Wer bekommt ein Burnout? Menschen, die engagiert sind und gern arbeiten. 1. STUFE - Euphorische Phase 1. Mein ganzes Engagement gilt meiner Arbeit. 2. Meine Arbeit macht mir viel Freude, gibt mir Kraft und Selbstvertrauen. 3. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. 4. Ich gebe zu, Erholung und Familie/Freunde kommen etwas zu kurz.

2. STUFE – Zeitdruck-Phase

1. Ich habe das Gefühl, nie genug Zeit zu haben.
2. Deshalb strenge ich mich mehr an. Ich trinke mehr Kaffee, um fit zu bleiben, und abends mehr Wein,
    um mich besser entspannen zu können.
3. Meine eigenen Bedürfnisse stelle ich hintan.
4. Manchmal bin ich genervt.
5. Konflikte mit meiner Familie, Kollegen und im Freundeskreis nehmen zu.
6. Körperliche Beschwerden wie Infektanfälligkeit, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,
    Verdauungsbeschwerden und Gewichtszu- oder Abnahme tauchen auf.

3. STUFE - Erschöpfungsphase

1. Ich bin oft müde und erschöpft (trotz Kaffee, Nikotin, Schokolade und anderen Drogen).
2. Ich bin körperlich nicht mehr so belastbar.
3. Ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit eigentlich keinen Sinn macht.
4. Ich mache Dienst nach Vorschrift und fühle mich oft ausgenutzt.
5. In letzter Zeit passieren mir öfter kleine und größere Unfälle.
6. Ich werde zunehmend reizbar und nervös.
7. Sexuelle Probleme, Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Schwierigkeiten, sich zu entspannen.
    (trotz Wein oder Schlaftabletten)

4. STUFE - Phase der Mutlosigkeit

1. Ich fühle mich leer und ausgebrannt.
2. Manchmal habe ich das Gefühl, ich schaffe es nicht mehr.
3. Manchmal quält mich eine unbestimmte Angst.
4. Ich habe das Interesse an meinen Kunden und Kollegen verloren.
5. Ich fühle mich zunehmend unfähig für meine Arbeit.
6. Ich vermeide zunehmend den Kontakt mit meinen Kunden und Kollegen.
7. Ich will weg aus dem Tagesgeschäft, einfach abhauen.
8. Ich sehne mich nach dem Feierabend und dem Wochenende.
9. Herzprobleme, Bluthochdruck, Infarktrisiko steigt, Kaffee-, Nikotin- und Alkoholkonsum hat
    bedrohliche Ausmaße angenommen.
10. Erschöpfungsdepression.
11. Aufhören kann ich nicht.